Sonntag, 28. Juni 2009

Eine weitere Zugverspaetung



Heute wollen wir näher auf den Verspätungsgrund eingehen, der den "Orient Theater Express" an der Grenze zwischen Slowenien und Österreich so lange aufgehalten hat, dass der Sonderzug über 8 Stunden später als erwartet in Stuttgart eingetroffen ist und wir leider an diesem Tag keinen Film für den Weblog mehr schneiden konnten.

Währen der letzten Wochen der Reise zwischen Türkei und der Grenze zu Österreich produzierte der Zug stets mit dem eignenen Generatorwagen seinen eigenen Strom. Dieser Strom wird auch während der Fahrt für die Sicherheitssysteme der Waggons benötigt. Innerhalb von Deutschland und Österreich darf dieser Generatorwagen aber nicht benutzt werden, da die Gefahr von magnetischen Störungen besteht, die dann die regionalen Zugsteuerungssysteme beeinträchtigen könnten. Aus diesem Grund hatte die österreichische Zuggesellschaft eine spezielle Lokomotive bereitgestellt, die ausrreichen Strom für die Waggons zur sicheren Reise liefern sollte.

Aber es kam, wie es immer kommen muß, irgendetwas ist schiefgelaufen und niemand konnte den Fehler beheben, der einen stabilen Stromfluß behinderte. Ohne Stromversorgung dürfen die Waggons aber aus Sicherheitsgründen keine Reisenden befördern, so dass entschieden wurde, einen zusätzlichen Wagen der österreichischen Bahn an die Grenze zu beordern, der dann zwischen die Lokomotive und die türkischen Waggons gehängt wurde.

Nach mehreren Stunden Wartezeit fuhr der Zug mit seinen Pssagieren im Zusatzwagen endlich Richtung Stuttgart los. Hier kam er gegen 3 Uhr am Morgen an. Was dann noch passierte werden wir in einemd er nächsten Weblogs zeigen...

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